Bei einem Gasgebläsebrenner kann das Verhältnis Verbrennungsluft zur Gasmenge genau dosiert werden. Die Verbrennungsluft wird über ein Gebläse zugeführt, wodurch der Verbrennungsprozess weniger stark von Umgebungsbedingungen wie dem Zug des Schornsteins abhängig ist. Durch die genaue Dosierung kann der Brenner mit einem kleinen Luftüberschuss betrieben werden und erreicht dadurch einen guten feuertechnischen Wirkungsgrad.
Gasgebläsebrenner können sowohl für Erdgas H/L oder Biogas oder Flüssiggas verwendet werden. Sie unterscheiden sich in ihrem Gasanschluss mit den Gasschläuchen, den Einstellungen am Brenner und dem Druckregler.
HL 352.03 ist werkseitig für die Verwendung von Flüssiggas, Propangas, eingestellt.
Der Propangasbrenner HL 352.03 ist ein handelsüblicher Gasgebläsebrenner im Leistungsbereich, der für Wohnhäuser üblich ist.
Über den Prüfstand HL 352 werden wichtige Temperaturen und Drücke gemessen und stehen für weitere Berechnungen zur Verfügung. Aus den Messdaten kann eine thermische Bilanzierung vorgenommen und die Energieeffizienz ermittelt werden.