Die Versuchsanordnung besteht aus zwei keilförmigen Einsätzen, mit denen in der Messstrecke des Windkanals eine stetige Querschnittsverengung erzeugt wird. Über ein Prandtlrohr wird der dynamische bzw. statische Druck gemessen. In den Versuchen wird das Prandtlrohr vom Beginn der Querschnittsverengung bis zur engsten Stelle verfahren und so der Druck in Abhängigkeit von der Position gemessen. Die Blenden werden mit Schrauben an den Seitenwänden der Messstrecke befestigt, das Prandtlrohr wird in einer Öffnung unten an der Messstrecke aufgesetzt und in einer dort befindlichen Nut verfahren. Die Position der Sonde kann an einer neben der Nut aufgeklebten Skala abgelesen werden.
Zur Anzeige des Drucks stehen folgende Geräte wahlweise zur Verfügung: Schrägrohrmanometer in HM 170, 16-Rohrmanometer HM 170.50, Differenzdruckmanometer HM 170.53, elektronische Druckmessung HM 170.55 oder System zur Datenerfassung HM 170.60.