Pumpen mit Magnetkupplungen werden vor allem in der Chemie- und Verfahrenstechnik für die Förderung von aggressiven, giftigen und entzündlichen Flüssigkeiten eingesetzt. Bei diesen Flüssigkeiten könnten Leckagen nennenswerte Probleme zur Folge haben. Aufgrund ihrer Bauweise dichtet die Pumpe auch bei Dauerbetrieb und unter schwierigen Einsatzbedingungen vollkommen ab.
Die Viskosität der zu fördernden Flüssigkeit ist ein wichtiges Kriterium für die Pumpenauswahl, da sie das zu übertragene Kupplungsmoment bestimmt. Die von Magnetkupplungen übertragenen Momente sind begrenzt. Deshalb sind magnetgekuppelte Pumpen nicht für alle Betriebsbedingungen und Fördermedien geeignet.
Die Pumpe ist eine in sich völlig geschlossene Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung. Sie ist mit einem permanentmagnetischen Synchronantrieb mit Kupplung ausgerüstet. Antrieb und Wasserversorgung erfolgen über den Montagestand HL 962.