Hydraulische Kreisläufe werden entsprechend ihrer Aufgabenstellung und ihres Einsatzgebietes gestaltet. Zur Gestaltung hydraulischer Kreisläufe sind u.a. Kenntnisse über Durchflussverhalten und Druckverluste an Armaturen sowie Kennlinien der Pumpen notwendig. Ein hydraulischer Kreislauf kann mit einem elektrischen Stromkreislauf verglichen werden. Diese Analogie kann u.a. an dem Versuchsgerät HM 300 anschaulich gemacht werden.
Das Versuchsgerät HM 300 enthält eine Kreiselpumpe, einen Schwebekörper-Durchflussmesser, ein Membranventil, einen Wasserbehälter sowie verschiedene weitere Armaturen. Nach einmaligem Befüllen des Systems kann das Versuchsgerät unabhängig vom Wasseranschluss betrieben werden.
Der Durchfluss wird an Ventilen eingestellt und an einem Schwebekörper-Durchflussmesser abgelesen. Die Druckmesspunkte im Rohrleitungssystem sind als Ringkammern ausgebildet. Damit gelingt eine weitgehend störungsfreie Druckmessung. Im Lieferumfang ist ein elektronisches Druckmessgerät zur Differenzdruckmessung enthalten. Die Druckmesspunkte werden paarweise an das Druckmessgerät angeschlossen und der jeweilige Differenzdruck auf dem Display abgelesen.
