Zur Untersuchung der Auflagerkräfte in Abhängigkeit von der Fahrbahnbelastung, können die Brückenaufbauten innerhalb der Geräteserie MEC Line mit Streckenlasten belastet werden.
Die Streckenlast SE 200.26 kann für verschiedene Versuche in Kombination mit weiteren Zubehören genutzt werden und gehört zu den smarten, kommunikationsfähigen Bauteilen. Die Datenübertragung und Spannungsversorgung der smarten Bauteile läuft direkt und kabellos über den Versuchsaufbau und den Montagerahmen.
Die Streckenlast wird an einem der Punkte im Einrastsystem der Fahrbahnen aufgesetzt und automatisch erkannt. Je nach Fahrbahnlänge können unterschiedlich viele Streckenlasten aufgesetzt werden. Die Streckenlast kann mit einer oder mehreren Einzellasten, SE 200.25, kombiniert werden. Mit Hilfe eines Binärcodes (Gray-Code) erfolgt eine exakte Übermittlung der Position auf der Fahrbahn an die GUNT-Software.
Die Streckenlast ist mit einem Elektronikmodul ausgestattet. In Versuchen wird die Position direkt an der Last angezeigt. Die Gewichtskraft wird in der GUNT-Software dargestellt Die Visualisierung in der Software entspricht stets dem real aufgebauten Versuch. Die Auswertung der Messwerte erfolgt in Echtzeit. Die Streckenlast ist übersichtlich und gut geschützt in einem Aufbewahrungssystem untergebracht.